Moinsen,
tja, eigentlich war für den 1. Mai eine Fähre nach Irland gebucht und es sollte drei volle Wochen auf den Wild Atlantic Way gehen… aus den bekannten Gründen (Corona) wurde daraus leider nichts…
Wir haben aber von der Fährgesellschaft den vollen Betrag als Gutschrift bekommen und werden diese Reise auf das nächste Jahr verschieben… und aufgeschoben ist ja schließlich nicht aufgehoben 😉 .
Von den drei Wochen Urlaub konnten wir dann die erste Woche noch streichen und in den Herbst verschieben und welch ein Glück, pünktlich zum 11.5. machten in Niedersachsen die Campingplätze wieder auf, also ging es direkt los in den Harz.
Die erste Woche haben wir uns also von Clausthal-Zellerfeld und Bad Harzburg über Goslar bis nach Thale den Harz angesehen und fanden es wirklich toll.
In der zweiten Woche sind war dann in Niedersachsen, vorwiegend im Bereich der Lüneburger Heide und der Südheide, unterwegs gewesen.
Neben dem deutschen Panzermuseum haben wir uns das ein oder andere Kloster, das Hermannsdenkmal, das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Porta Westfalica, die Kaiserpfalz in Goslar und die Stabkirche in Hahnenklee angesehen.
Die Campingplätze hatten wir uns vorher alle rausgesucht und dabei ein glückliches Händchen bewiesen… wir wussten gar nicht, dass man solch “alternative” und schöne Campingplätze in Deutschland finden kann (kaum Dauercamper und nicht alles in Reih und Glied 😉 )
Natürlich ist ein Urlaub in Niedersachsen nicht vergleichbar mit Irland und unseren sonst üblichen Touren, aber wir waren froh überhaupt raus zu kommen und wieder mit dem Bus unterwegs sein zu können. Dass Deutschland seine schönen Ecken hat war uns durchaus bekannt und in Anbetracht der Lage haben wir für uns das beste aus der Situation gemacht und einen schönen und entspannten Urlaub verbracht.
Wie immer haben wir natürlich ein paar Fotos mitgebracht, wer möchte kann sich diese hier ansehen.