Gute zwei Wochen hatten wir Zeit und sind relativ gemütlich in der ersten Woche über Südfrankreich nach Spanien ans Mittelmeer gefahren, um dann einmal die N260 entlang der spanischen Pyrenäen zu erkunden.
Bei bestem Wetter durften wir die traumhaften Straßen und die Landschaft genießen. Wir sind viel gewandert, z.B. im Parc Natural de l’Alt Pirineu und haben uns viele Sehenswürdigkeiten angesehen, z.B. die Kathedrale von La Seu d’Urgell.
In der zweiten Woche ging es dann langsam in Tagesetappen entlang der Dordogne, dem Lot und der Cère wieder zurück.
Insgesamt sind mal wieder gute 6.000 km zusammen gekommen, die unser Dumbo klaglos abgespult hat. Mittlerweile sieht man ihm aber die Strapazen der letzten 4 Jahre an und der Lack ist sozusagen ab 😉 In diesem Winter soll er deshalb mal wieder ein neues Kleid bekommen 😉
Die Pyrenäen als Reiseziel können wir nur jedem empfehlen, wenig touristisch (zumindest im Spätsommer), tolle Landschaften, sehr viele Sehenswürdigkeiten und für Wanderfreunde ein absoluter Traum.
wir sind zurück aus unserem 3-wöchigen Sommerurlaub, den wir in Südfrankreich und Spanien verbracht haben. In der ersten Woche führte uns unser Roadtrip zunächst über die Niederlande, Belgien und Luxemburg nach Südfrankreich, wo wir uns entlang der Nationalparks Vercors, Monts d’ardeche, Cevennes, Grand Causses und Haut Languedoc in Richtung Süd-Westen vorgearbeitet haben 😉 .
Gegen Ende der 1. Woche sind wir dann über Carcassonne und durch die Pyrenäen nach Spanien, wo wir im Hinterland entlang der Nationalparks in zwei Tagen runter bis nach Andalusien gefahren sind. Im groben ging es über Lleida, Teruel und Albacete.
Die zweite Woche haben wir dann Andalusien erkundet und haben uns von Anfang an wohl gefühlt, eine sehr abwechslungsreiche Landschaft mit vielen Nationalparks und Sehenswürdigkeiten.
Und wenn man schon mal in der Ecke ist, fährt man natürlich auch mal nach Gibraltar rüber 😉 allerdings war es dort so voll, dass wir nicht lange auf dem Felsen geblieben sind, sondern lieber weiter nach Tarifa an den südlichsten Punkt Kontinentaleuropas wollten.
Tarifa markierte dann auch den Wendepunkt unserer Reise und es ging wieder zurück Richtung Norden, allerdings haben wir natürlich noch einen Abstecher in die Sierra Nevada gemacht und uns neben Granada auch noch Almeria angesehen.
Auf unserem Rückweg haben wir es dann ein paar Tage etwas ruhiger in Frankreich angehen lassen und sind durch den Nationalpark des Cevennes gegondelt.
Pannenfreie 8.300 km hat uns unser Dumbo durch diese wunderbaren 3 Wochen begleitet, 7,5 l Diesel / 100 km und insgesamt 1,4 l Öl hat er verbraucht und ich möchte behaupten, da kommt ein modernes Reisemobil auch nicht besser weg 😉 . Tolle Straßen, atemberaubende Landschaften und tolle Sehenswürdigkeiten haben wir erleben dürfen und wir sind einfach nur Froh und Glücklich, dass wir wieder und noch auf diese Art Reisen können.
Andalusien ist wirklich ein tolles Reiseziel (wenn es doch nicht so weit von uns entfernt wäre 😉 ) und wir können jedem nur empfehlen sich selbst ein Bild zu machen. Selbstverständlich haben wir wieder einen Haufen Fotos mit gebracht und für alle die Lust haben ein paar Eindrücke unserer Reise zu sehen sind die Bilder hier zu finden.