Saisonabschluss Dänemark 2021

3. November 2021 Posted by admin

Moin,

und wieder geht ein Jahr langsam zu Ende. Untrügliches Anzeichen: unser Saisonabschlusswochenende stand auf dem Programm 😉 .

Am vergangenen Donnerstag ging es los auf den altbekannten Campingplatz in Dänemark auf der Insel Als. Einige gute Freunde warteten bereits und ein paar weitere trudelten nach und nach ein…

Wie jedes Jahr wurde viel gelacht und bei Lagerfeuer und diversen Kaltgetränken die Saison gebührend beendet. Lieben Dank an alle Beteiligte, es war mal wieder eine Freude Euch wieder zu sehen 😉 .

Für Jessica und mich ging es am Sonntag aber noch ein bisschen weiter, denn wir hatten Montag und Dienstag noch zwei freie Tage, die wir auf Fyn verbracht haben. Eine kurze Fährfahrt brachte uns am Sonntag von Als nach Fyn, am Montag stand dann eine kleine Inselrundtour auf dem Programm, ein gelungener Abschluss für das Wochenende.

Das Wetter war uns wohl gesonnen und so konnten wir ein tolles verlängertes Wochenende verbringen. Ein paar Fotos vom Saisonabschlusstreffen und von den zwei Tagen auf Fyn haben wir natürlich auch wieder dabei:

Kurztrip nach Fyn

9. Oktober 2021 Posted by admin

Moin,

eigentlich waren wir noch gar nicht richtig aus dem Irlandurlaub wieder zu Hause angekommen, da ging es auch schon wieder los 😉 .

Meine Frau hatte spontan den letzten Samstag frei und das mussten wir natürlich nutzen. Also ging es Freitag abend schnell rüber auf die Insel Fyn in Dänemark.

Es fühlte sich so an, als wären wir immer noch im Urlaub, einfach wunderbar. Am Samstag sind wir dann ein bisschen auf Langeland herum gefahren und haben uns das Ristinge Klint angesehen. Am Nachmittag hat es uns auf einen sehr schönen Stellplatz am Hafen von Lundeborg verschlagen, wo wir eine stürmische Nacht hatten 😉 .

Auf jeden Fall hat es sich gelohnt einfach los zu düsen, es fühlte sich an, wie die Verlängerung unseres Urlaubes und hat den Wiedereinstieg in den Alltag auf jeden Fall etwas abgedämpft 😉 .

3,5 Wochen Irland

30. September 2021 Posted by admin

Moin,

wir sind zurück aus Irland! 3,5 Wochen waren wir insgesamt unterwegs und davon gute 2,5 Wochen auf der Insel.

Glendalough Kloster

Als grobe Reiseroute haben wir (natürlich, was auch sonst) den Wild Atlantic Way rausgesucht.

Mizen Head (Südwestspitze Irlands)

Von den insgesamt fast 2.600 km Küstenstraße sind wir ca. 95 % gefahren. Zwei kleinere Schleifen im Süden und 3-4 Abstecher im Norden haben wir uns gespart, dafür haben wir unterwegs immer mal ein paar Abstecher ins Landesinnere und die Nationalparks gemacht.

Killarney Nationalpark

Das Wetter war typisch Irisch und wir hatten von strahlendem Sonnenschein bis Dauerregen alles dabei. Auch typisch irisch waren die angenehmen und für diese Jahresezeit und unsere Breitengrade sonst nicht üblichen Temperaturen. Nachts wurde es selten kühler als 15 Grad und tagsüber hatten wir meist noch um die 20 Grad.

Cliffs of Moher

Die Straßenverhältnisse der meisten Teilstücke des Wild-Atlantic Ways sind abenteuerlich und unser H&R Fahrwerk ist dabei zum ersten Mal auf unseren Touren durch Europa teils doch ganz schön an seine Grenzen gekommen 😉 . Nicht nur, dass die Straßen meist nur Platz für ein Fahrzeug bieten, die Anzahl und Tiefe der Schlaglöcher ist schon beachtlich 😉 . Dafür wird man auf fast der gesamten Strecke immer wieder mit atemberaubenden Ausblicken belohnt.

Keem Bay

An den Linksverkehr gewöhnt man sich innerhalb kürzester Zeit (hat nicht mal einen Tag gedauert), ledglich beim rangieren auf Parkplätzen vertut man sich manchmal noch mit der Richtung 😉 . Die Platzverhältnisse auf den engen Küstenstraßen werden durch vorsichtige und überaus entspannte und zuvorkommende Verkehrsteilnehmer ausgeglichen. Die Iren denken mit und gewähren gerne Vorfahrt, achten darauf, dass alle gut durch die engen Straßen kommen und sorgen sich um Radfahrer und Fußgänger ebenfalls, absolut entspannt und wunderbar im Vergleich zu den teils sonst in Europa üblichen “Verkehrsrowdies” (uns Deutsche mit eingeschlossen 😉 ).

Das “Wildcampen” ist in Irland verboten, eine Übernachtung im Fahrzeug wird aber gestattet (ähnlich wie bei uns). Im Süden der Insel haben wir uns deshalb auch weitestgehend auf Campingplätze beschränkt, auch weil die Platzwahl für “gute” Übernachtungsplätze nicht einfach war (zu wenig öffentliche Plätze, Verbotsschilder, Höhenschranken bis teils 1,80 m). Im Norden, wenn die Landschaft etwas flacher wird, haben wir ein paar tolle Plätze gefunden und konnten sogar eine Nacht unmittelbar oberhalb von traumhaften Klippen stehen.

Übernachtungsplatz

Was besonders auffällt auf der Insel sind die unglaublich freundlichen Einwohner. Nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch zu allen anderen Gelegenheiten wird einem mit Freundlichkeit und Herzlichkeit begegnet, selbst unterwegs wird man von fast jedem Iren im Fahrzeug gegrüßt, es ist einfach toll, davon sollte sich der Rest Europas und ganz besonders wir Deutschen uns eine dicke Scheibe abschneiden.

Typisch irischer Humor

Auf der Insel sind wir ca. 3.800 km gefahren und insgesamt sind mit der Hin- und Rücktour nach Cherbourg 6.700 km zusammen gekommen. Dumbo lief nach der Reparatur mit dem neuen Zylinderkopf völlig problemlos und nahezu pannenfrei (die Glühbirne des Rücklichts ist uns auf der Insel durchgebrannt und der Magnet des Tempomaten ist auf der Rücktour verloren gegangen, das will ich hier nicht unterschlagen). Unser Spritverbrauch ist auf der Insel (Dank der entspannten Fahrweise) auf rd. 6,5 l / 100 km gesunken Auf der Hin- und Rücktour lag der Verbrauch bei rd. 8,5 l / 100 km (was ich für einen vollen Hochdachcamper bei Tempo 115 auf der Autobahn auch noch für durchaus respektabel halte 😉 ).

Irland ist ein wirklich abwechslungsreiches Land und hat neben den bekannten Steilküsten traumhafte Strände, Seen und Wälder zu bieten. Die vielen Sehenswürdigkeiten (Ruinen, Klöster und Schlösser) machen es einem wirklich leicht die Tage zu füllen, Langeweile kommt hier nicht auf.

Sleave League

Die 2,5 Wochen auf der Insel waren für uns gerade ausreichend, um den Wild-Atlantic Way von Süden nach Norden fast vollständig zu befahren, wenn man mit weniger Zeit los fährt, sollte man die Strecke aufteilen, es gibt einfach zu viel am Rande zu sehen.

Ballymastoker Beach

Entsprechend viele Fotos haben wir mal wieder gemacht (am Ende waren es insgesamt 4.800 Stück, das aussortieren war wirklich anstrengend, aber ich habe sie, auf ein für Euch hoffentlich “erträgliches” Maß, von rd. 140 Fotos reduziert 😉 ). Das Fotoalbum findet Ihr wie immer im Archiv bei Dumbo, oder direkt hier 😉 .

Neuer Zylinderkopf für Dumbo

15. August 2021 Posted by admin

Moin,

was für ein Pech. Es gab ja schon seit einiger Zeit (einschl. dem defekten Wasserstandsgeber in Schweden) Probleme mit dem Kühlwassersystem (Druck und Luft im System, keine Funktion des Nachfüllbehälters und des Deckels auf dem Druckbehälter). Nach einigen Tests und dem Ausprobieren verschiedener Deckel auf dem Druckbehälter war dann vor 14 Tagen recht klar, dass es entweder ein Riss im Zylinderkopf oder eine defekte Zylinderkopfdichtung sein muss.

Vier Wochen vor dem Urlaub braucht das natürlich keiner, aber immer noch rechtzeitig für diese größere Reparatur und besser zu Hause als im Urlaub 😉 .

Also hab ich vor 14 Tagen viele Teile bestellt und ohne Kompromisse gleich auch einen neuen Zylinderkopf geordert.

Am letzten Wochenende wurde dann fleißig geschraubt, selbstverständlich wurden so Kleinigkeiten wie das Kurbelwellenzahnrad (einschl. Plan fräsen des Stumpfes), der zugehörige Simmering, der Zahnriemen selbst, Glühkerzen und diverse Dichtungen erneuert. Außerdem hab ich den Abgaskrümmer bei MMK in Kiel planen lassen (gute Jungs, zügig und günstig).

Die erste Testfahrt letzten Sonntag verlief unproblematisch, das Kühlsystem tut wieder was es soll, es saugt sich das Kühlwasser selbst aus dem Nachfüllbehälter (die vorgeschriebene Entlüftungsprozedur dient schließlich nur dazu, die Luft aus dem Kühler zu bekommen, die restliche Luft sammelt sich im Druckbehälter und entlüftet sich dann dort selbst über den Deckel).

Gestern ging es dann nochmals auf rd. 150 km Testfahrt und auch diese verlief problemlos, alles ist Dicht und läuft einwandfrei. Heute besuchen wir noch einen guten Freund und fahren rd. 350 km, wenn das alles gut klappt, kann die Reparatur als Gelungen bezeichnet werden 😉 (ich hoffe das beste, denn jetzt ist es nicht mehr allzu lange bis zum Urlaub).

Hier natürlich noch ein paar Bilder von der Arbeit:

Ölkühler für unsere Doka

1. August 2021 Posted by admin

Moin,

auch wenn unsere Doka “Cookie” ja nun wirklich keine langen Strecken fährt (in den letzten zwei Jahren sind gerade einmal knappe 1.000 km auf den Tacho gekommen), schadet der Einbau eines Ölkühlers sicher nicht 😉 .

Und als ich dann auch noch einen guten gebrauchten Kühler von Nils (danke dafür!) bekommen habe, haben wir kurzerhand die restlichen Teile zusammenbestellt (Schläuche, Filteradapter mit Thermostat und ein kurzer Ölfilter) und das ganze schnell mal eingebaut.

Wie der Einbau des Ölkühlers beim VW T3 erfolgt hatte ich ja hier schonmal bei den Schrauberhilfen beschrieben.

Bei Cookie lief der Einbau dann auch ganz entspannt, es sind inkl. Filter fast 2 Liter ÖL zusätzlich in die Anlage geflossen und nach einer ersten Testfahrt scheint auch alles Dicht zu halten 😉 .

Hier natürlich noch ein paar Bilder vom Einbau:

TÜV für Cookie

17. Juli 2021 Posted by admin

Moin,

jetzt ist unsere Doka “Cookie” tatsächlich schon zwei Jahre auf der Straße… und der 1. reguläre TÜV-Termin stand auf dem Programm.

Naja, gefahren ist sie in den zwei Jahren knappe 1.000 km, da war der Termin jetzt nicht so aufregend 😉 .

Und wie erwartet gab es keinerlei Probleme und die beliebte Plakette wurde ohne Beanstandung angebracht.

zurück aus Schweden…

9. Juli 2021 Posted by admin

Moin,

wir sind zurück aus unserem Frühjahrsurlaub (schon fast 2 Wochen wieder), den wir in Schweden, und dort in erster Linie nördlich des Polarkreises, verbracht haben.

Schon wieder Schweden? Ja, es war Anfang Juni einfach noch die beste, weil entspannteste, Lösung für einen Roadtrip. Und so sind wir für gute 2 Wochen aufgebrochen, um ein paar bislang noch nicht besuchte Ecken Schwedens zu entdecken.

Irgendwo am Vättern See

Da wir bereits mehrfach die E45 und die E4 in Schweden gefahren sind, haben wir uns diesmal fast ausschließlich durchs Landesinnere geschlängelt und sind die s.g. Bergslagsdiagonalen in Richtung Norden gefahren.

In der ersten Woche konnten wir dann den Polarkreis bei Jokkmokk überqueren und von da an war Polartag und 24 Stunden Sonne angesagt, ein unbeschreibliches und wahnsinnig tolles Gefühl.

Unsere Route führte uns zunächst Richtung Kiruna und dann weiter bis zur nördlichsten Spitze Schwedens (Karesuando).

Mitternachtsonne bei Karesuando

Gegen Ende der ersten Woche sind wir dann in Payala an der finnischen Grenze gelandet.

Kurz vor Payala

Von dort ging es dann nochmal quer durch Lappland in Richtung Nationalpark Stora Sjöfallets.

Auf dem Weg zum Nationalpark Stora Sjöfallets

In der zweiten Woche sind wir langsam wieder Richtung Süden und haben einen kleinen Abstecher auf den s.g. Vildmarksvägen gemacht, ein absoluter Traum ist dort die Strecke durchs Fjäll.

Bei Klimpfjäll

Insgesamt sind rd. 6.500 km auf den Tacho gekommen. Einzige Panne war ein gerissener Wasserstandsgeber, den wir durch einen älteren Typ (hatten wir noch in der Sammelkiste dabei 😉 ) und etwas Kabelgebastel, ersetzen konnten… Glück gehabt 😉 .

Beeindruckend fanden wir, wie abwechslungsreich Schweden dann doch sein kann, insbesondere die Abstecher in Richtung Abisko, Nationalpark Stora Sjöfallets und den Vildmarksvägen haben uns sehr gefallen.

Entsprechend viele Fotos haben wir diesmal mitgebracht, ich hoffe Sie machen Euch ein bisschen Freude und vermitteln einen Eindruck der Vielseitigkeit dieses immer wieder bereisenswerten Landes. Das Fotoalbum findet Ihr wie immer im Archiv bei Dumbo, oder direkt hier 😉 .

Pfingsten 2021 in Dänemark

5. Juni 2021 Posted by admin

Moinsen,

ist zwar jetzt schon etwas her, aber über Pfingsten konnten wir endlich wieder mal mit unserem Dumbo los. Und da Dänemark für uns Schleswig-Holsteiner auch wieder seine Grenzen geöffnet hatte, ging es bereits Freitag schnell rüber auf einen Campingplatz auf der Insel Als.

Bereits unterwegs haben wir uns mit unseren guten Freunden Nils und Susanne getroffen, um die ersten beiden Tage zusammen zu verbringen (anschließend haben die beiden noch eine Woche Urlaub hinten dran gehängt, für uns ging es Pfingstmontag wieder nach Hause).

Unsere kleine Tour führte uns am Samstag per Fähre auf die Insel Fyn, und dort in die nord-östlichste Spitze nach Fyns Hoved. Am Sonntag ging es dann immer an der Küste entlang auf einen Stellplatz bei Faaborg.

Es ist schon toll, wenn man endlich wieder los kann. Und Dumbo läuft erste Sahne, die neue Bremse macht richtig Spaß! Jetzt kann der Urlaub kommen, denn bald ist es soweit, mal sehen wohin es uns verschlägt 😉 .

Hier natürlich noch ein paar Bilder vom Wochenende:

11 Jahre schrauberlaube.de

24. Mai 2021 Posted by admin

Happy Birthday! Ein Wahnsinn, heute vor 11 Jahren sind wir mit unseren Homepage online gegangen!!! Ich denke, das muss gefeiert werden 😉

Danke für Eure Treue in all den Jahren, wir hoffen Euch macht es immer noch Spaß ab und zu mal bei uns rein zu schauen…

Mittlerweile sind wir ja nicht nur hier auf der Homepage anzutreffen, sondern natürlich auch bei Facebook, bei Instagram und bei Youtube, schaut dort gerne auch mal rein, wenn Ihr mögt 😉

Auf die nächsten 11!!!

@ontourwithotto zu Besuch in der Laube

13. Mai 2021 Posted by admin


Moinsen,

es ist schon erstaunlich, aber manchmal ergeben sich auch über die sozialen Medien echte Kontakte 😉 .

Durch regelmäßigen Austausch bei Instagram haben wir so im letzten Jahr Anke und Jan alias @ontourwithotto kennen gelernt. Irgendwie haben wir uns von Anfang an gut verstanden und der Plan sich mal zu treffen wurde geboren.

Vor 14 Tagen war es dann soweit und die beiden haben den doch recht langen Weg (knappe 500 km) zu uns auf sich genommen.

Coronakonform mit Selbsttest und Abstand haben wir ein gemütliches Wochenende in unserem Garten verbracht. Und am Samstag ging es zu einer kleinen Ausfahrt durch unser schönes Schleswig-Holstein… dabei haben sich auch noch Nils und Susanne zu uns gesellt und als kleine Bus-Kolonne macht so eine Tour über Land nochmal etwa mehr Freude 😉 .

Unser Dumbo hat auf der kleinen Tour auch wieder einen runden Tachostand erhalten und nun 380.000 km auf der Uhr, mal sehen, ob wir die 400.000 diese Jahr voll bekommen 😉 .

Es ist ja immer wieder spannend neue Menschen kennen zu lernen, und ich für meinen Teil kann nur ein positives Fazit ziehen, ich denke ein Gegenbesuch ist sicher bald fällig 😉 !!!

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