ein langes Wochenende liegt hinter uns (wir konnten uns den Freitag und Samstag frei schaufeln 😉 ) und was liegt da näher als mal wieder nach Dänemark rüber zu gondeln 😉 .
Donnerstag Abend ging es schnell noch hinter die Grenze auf einen privaten Wohnmobilstellplatz auf einem kleinen Hof wo wir sehr freundlich empfangen wurden und die Nacht bei absoluter Ruhe genießen konnten.
Am Freitag sind wir dann in Richtung Norden aufgebrochen und haben uns das alte Braunkohletagebaugebiet in Söby, in der Mitte von Dänemark etwas nördlich von Brande (zwischen Billund und Herning) angesehen und sind dort etwas gewandert.
ehem. Braunkohletagebau bei Söby
Am Abend sind wir dann auf einem wunderschönen Stellplatz am Hafen von Jegindö gelandet. Sehr ruhig, mit traumhaftem Ausblick und einem eigenen kleinen Hafenmusem konnten wir dort den Abend und die Nacht verbringen.
Hafenmuseum Jegindö Hafen
Am Samstag sind wir dann noch weiter Richtung Norden in den Nationalpark Thy und haben neben ein paar kleineren Wanderungen in Hanstholm leckere Fish & Chips am Hafen gegessen.
Unterwegs im Nationalpark Thy
Den letzten Abend des Wochenendes haben wir am Hafen von Ejerslev gestanden, leider doch schon etwas besser besucht und nicht mehr so schön Einsam, ruhig war es trotzdem und die Steilküste bei Ejerslev ist wirklich sehenswert.
Steilküste bei Ejerslev
Die rd. 330 km Rücktour am Sonntag vergingen dann auch wie im Fluge und wenn man es genau betrachtet ist es doch wirklich ein Katzensprung bis in diese schöne nördlich Ecke Dänemarks.
Und noch ein paar Fotos haben wir natürlich auch wieder im Gepäck:
das lange Wochenende über Christi Himmelfahrt (oder auch Vatertag genannt 😉 ) ist vorüber und es war ein absolutes Superwochenende 😉 , denn ich bin zusammen mit guten Freunden für die 4 Tage nach Südschweden gefahren (Jessica musste leider arbeiten, daher war ich mal wieder alleine mit unserem Dumbo unterwegs).
Unterwegs in Südschweden
Am Mittwoch ging es abends los über die erste der beiden großen Brücken in Richtung Schweden auf einen Wohnmobilstellplatz am Hafen von Reersö, Dänemark. Nach einer ersten erholsamen Nacht sind wir dann, als kleine Kolonne, rüber nach Südschweden bis nach Ryd und haben dort den Autofriedhof Kyrkö Mosse besucht.
Autofriedhof Kyrkö Mosse
Nach einem herrlichen Abend mit Lagerfeuer und Seeblick ging es am Freitag in den Nationalpark Norra Kvill nördlich von Vimmerby auf eine schöne kleine Wanderung.
Nationalpark Norra Kvill
Am Samstag sind wir dann wieder Richtung Süden in den Nationalpark Store Mosse, um uns ein bisschen die Beine zu vertreten und die Moorlandschaft zu erkunden.
Nationalpark Store Mosse
Ich habe mich in den vier Tagen wirklich erholt, denn es hat sich angefühlt als wäre man mindestens eine Woche unterwegs gewesen. Es ist natürlich auch sehr entspannt einfach hinter Nils und Susanne her zufahren und den ganzen Tag die Landschaft zu genießen und sich um nichts zu sorgen 😉 .
Es hat mal wieder unheimlich viel Spaß gemacht mit zwei Bussen unterwegs zu sein, danke an meine Mitreisenden!!!
Reisegruppe Südschweden
Dumbo lief erste Sahne und es gab überhaupt keine Probleme auf den rd. 2.000 km Fahrt. Noch ein paar Bilder von der Tour sind hier zu finden (insbesondere der Autofriedhof hat es mir natürlich angetan 😉 ).
Schon wieder ist ein Jahr nur so dahin geflogen und unsere Homepage feiert heute ihr 12-jähriges Bestehen.
Rolling Shot auf Römö, Dänemark
Wir bedanken uns an dieser Stelle für Eure Treue und Euer nach wie vor ungebrochenes Interesse an unserer Homepage. Wir hoffen Euch macht es genauso viel Spaß ab und zu mal hier vorbei zu schauen, wie es uns Freude bereitet Beiträge und Bilder zu erstellen.
Auf ein schönes Jahr mit, in, unter und neben dem VW Bus T3.
am vergangenen Wochenende sind wir aus unserem 2,5 Wochen langen Frühjahrsurlaub aus Norwegen zurück gekommen.
An Gründdonnerstag ging es mit der Fähe von Hirtshals nach Langesund und von dort erst einmal in Richtung Westen, denn wir wollten auf den Preikestolen wandern. Am Samstag früh war es dann soweit (wir haben am Abend vorher auf einem nahegelegenen Campingplatz übernachtet) und ausgestattet mit Spikes für die Wanderschuhe (wurde dringend für die Wanderung empfohlen) ging es auf den rd. 4 Stunden langen Hin- und Rückweg:
Preikestolen
Ab Sonntag sind wir dann auf einen klassischen Roadtrip durch Norwegen entlang der Straße Nr. 13 und auf der E16 in Richtung Norden aufgebrochen. Dabei haben wir uns, wo es ging, die schönen Touristenrouten rausgesucht.
Viele Routen waren aufgrund des Schnees noch gesperrt, aber die Routen Valdresflye und Rondane konnten wir befahren.
Valdresflye
Rondane
In der zweiten Woche führte uns unsere Route zunächst auf der E6 immer weiter nach Norden. Kurz hinter Grong sind wir dann auf die Touristenroute FV 17 abgebogen. Diese wunderschöne Küstenroute mit insgesamt 6 Fährpassagen ist immer eine Reise wert.
Auf der FV 17
Ziemlich am Ende der Route beginnt der Svartisen Nationalpark der einem einen Ausblick auf den gleichnamigen Gletscher gewährt.
Svartisen Gletscher
Erreicht haben wir den Nationalpark gegen Ende der zweiten Urlaubswoche und dieser markierte für uns dann auch den Umkehrpunkt unserer Reise und es ging entlang der E6 wieder in Richtung Süden.
Kurz hinter Trondheim sind wir dann auf die E39 abgebogen, der wir in großen Teilen dann eigentlich bis zurück nach Dänemark gefolgt sind. Entlang dieser Route haben wir noch einige Abstecher unternommen und tolle Landschaften entdeckt.
Entlang der E39
Am Ende unseres Urlaubes stand noch eine Wanderung zur Himakana (die kleine Trollzunge) auf dem Programm.
Himakana
Zum Abschluss ging es dann noch (zumindest zu einem Teil) auf die Touristenroute Jaeren im Süden Norwegens. Hier konnten wir noch ein letztes mal die Ausblicke genießen und unserem Dumbo nochmal alles abverlangen 😉 .
Auf der FV44 bei Jossingfjord
Am Freitag Abend der dritten Woche ging es dann mit der Fähre von Kristiansand zurück nach Hirtshals.
Insgesamt sind wieder einmal 5.500 km zusammen gekommen und Dumbo lief einfach super. Der AAZ mit dem Ladeluftkühler war in allen Fahrsituationen ausreichend stark motorisiert, die Pässe sind wir wirklich zügig hoch gefahren 😉 und mit der 312er Bremse gab es auch Bergab absolut keine Probleme mehr. Und so ganz nebenbei hat Dumbo auf dem Weg zum Polarkreis die Marke von 400.000 km geknackt, welche Autos schaffen das heutzutage noch?! 😉
Norwegen im April ist, wenn das Wetter stimmt, einfach ein Traum, die schneebedeckten Landschaften, die zugefrorenen Flüsse und Seen, die Ruhe und die Einsamkeit sind eine Wohltat. Wenn die Sonne scheint erreicht man Tageshöchstwerte von 17 Grad und Nachts hatten wir es maximal rd. -2 Grad (was natürlich mit einer Standheizung leicht zu ertragen ist 😉 ).
Ein paar Einschränkungen muss man im April natürlich in Kauf nehmen, viele Landschaftsrouten und Passstraße sind noch gesperrt und man muss einige Umwege fahren und Campingplätze haben nur sehr wenige geöffnet. Frei stehen ist ebenfalls schwierig, da Plätze neben der Straße meist noch voll mit Schnee geschoben, oder matschig und unbefahrbar sind.
Dennoch können wir Norwegen zu so früher Jahreszeit nur empfehlen, wer Lust hat, kann sich unser Fotoalbum zur Tour gerne ansehen und sich vielleicht so etwas Lust auf dieses tolle Land machen: hier gehts zu den Bildern.
kurz vor dem Urlaub gab es jetzt noch ein kleines Upgrade für Dumbo. Es hat sich gezeigt, dass wir für unsere LifePO4 Batterie doch einen 30A Ladebooster benötigen (alle Verbraucher zusammen ziehen bereits 10 A, da blieben dann bei dem 18 A Booster nur 8 A zum laden übrig 😉 ) und dieser soll nun durch eine stärkere Lichtmaschine befeuert werden.
Zusätzlich haben wir dann noch auf eine Riemenscheibe mit Freilauf umgerüstet, was für einen ruhigeren Riemenlauf und weniger Belastung auf dem Kurbelwellenrad sorgt.
Eine kleine Beschreibung zum Umbau findet Ihr hierbei den Schrauberhilfen.
Am letzten Wochenende sind wir in die Saison gestartet und haben drei Nächt ein Dänemark verbracht. Am Donnerstag Abend ging es schnell auf einen Campingplatz auf der Insel Als und es wurde bei Lagerfeuer und Glühwein die Saison 2022 eingeläutet 😉 .
Am Freitag hat es uns dann nach einem Besuch des Unesco Weltkulturerbes in Jelling an einen unserer Lieblingsplätze nördlich von Randers gezogen.
Samstag haben wir dann noch eine kleine Tour durchs Land gemacht und sind auf einem privaten Stellplatz mit Blick auf Agero gelandet.
Ein wirklich gelungener Saisonstart, Dumbo läuft super und die neue LiFePO4 Batterie liefert jetzt Strom im Überfluß, die 100 AH in Verbindung mit dem 30 A Ladebooster sind für unsere Nutzung schon fast überdimensioniert 😉 .
Ein paar Fotos haben wir natürlich auch gemacht, viel Spaß beim ansehen.
der März (und damit der Saisonstart für unseren Dumbo) rückt unaufhaltsam näher 😉 und ein paar letzte Arbeiten zur Vorbereitung mussten noch ausgeführt werden.
An erster Stelle stand eine Instandsetzung des Unterbodenschutzes. Die letzten Touren durch Schweden und Irland haben im Bereich der Schweller ganz schön für Abrieb und auch Abplatzungen (teils bis aufs Blech) gesorgt… Also wurde der Bereich erstmal mit der Drahtbürste freigelegt, dann mit Brantho Korrux 3in1 grundiert und mit streichbarer Nahtabdichtung und Bitumen-Unterbodenschutz (aus der Werkstattfundgrube 😉 ) versehen.
Dann musste unser “Ralley-Streifen” an der Heckklappe erneuert werden und zu jeder neuen Saison bekommt Dumbo auch ein paar neue Aufkleber auf der Seitenscheibe 😉 .
Zu guter Letzt gab es einen neuen Satz Reifen, jetzt steht im März der TÜV an und dann kann es los gehen!!! 2022 wir kommen 😉
so langsam werden wir älter… und nach nun 20 Jahren erholsamen Schlafs in unserem Dumbo mussten wir in letzter Zeit leider feststellen, dass die alten Knochen doch manchmal etwas leiden auf den alten, dünnen und doch recht harten Matratzen die Westfalia vor guten 30 Jahren verbaut hat 😉 .
Vor ein paar Jahren haben wir uns ja schon eine ca. 8 cm starke Matratzenauflage besorgt, die hat schon sehr viel zum Schlafkomfort beigetragen und nun dachten wir uns, eine neue Matratze könnte nochmal etwas zusätzlichen Komfort bringen.
Wir haben uns einfach eine 1,60 m x 2,00 m x 14 cm Matratze bei Ikea besorgt (da passte das Preis / Leistungsverhältnis am besten). Die Matratze ist etwa 2 cm stärker als die alte (wobei dort auch nochmal Unterschiede in der Stärke zwischen Sitzbank, Rückenlehne und Motorraumauflage von ca. 2 cm bestanden).
An der Rückenlehne wurde es mit den 14 cm nun auch etwas eng, es funktioniert aber alles noch und die Sitzbank lässt sich nach wie vor Hoch- und Umklappen 😉 .
Der Austausch ging dann recht einfach, die alten Bezüge runter (wir hatten diese ja 2011 schonmal selbst erneuert Neuer Polsterstoff für Dumbo), Matratze zurecht schneiden und Bezüge wieder drauf 😉 .
Jetzt ist es nicht mehr lange bis zum Saisonstart und wir freuen uns schon auf die erste Nacht auf der neuen Matratze.
viel zu schrauben gibt es diese Jahr nicht an unserem Dumbo, aber wir haben schon lange mit dem Einbau einer LiFePo4 Batterie geliebäugelt und dieses Vorhaben nun in die Tat umgesetzt.
Beim Solarkontor gab es jetzt die 100Ah Batterien im Angebot und deshalb haben wir mal zugeschlagen. Unbedingt erforderlich ist zusätzlich der Einbau eines Ladeboosters, da haben wir uns für die kleinste Variante mit 18 A entschieden. Wir haben zwar eine recht gute Lichtmaschine mit 70 A Leistung am AAZ hängen, aber wenn ein Ladebooster da schon 30A oder mehr entnimmt, kann es auch mal eng werden… und da wir im Urlaub ja regelmäßig viel fahren, denken wir, dass die 18 A auch zum Laden der Batterie reichen (wird sich dann bei der ersten Tour zeigen 😉 ).
NACHTRAG: Es hat sich gezeigt, dass es zwar mit dem 18A Ladebooster funktioniert, aber da wir alle Verbraucher (einschl. Radio und Verstärker) an der 2. Batterie hängen haben werden im Vollbetrieb bereits 10 A “abgezogen”, es verbleiben also nur noch 8 A zum Laden der Batterie. Lange Rede kurzer Sinn, jetzt werkelt doch ein 30 A Ladebooster im Heck 😉 .
Der Einbau ging dann bei uns recht schnell und unkompliziert. Und dank der App-Steuerung haben wir jetzt auch alle Geräte im Blick:
Wir freuen uns auf jeden Fall auf den Einsatz in diesem Jahr, auch wenn wir selten mal Probleme mit der 75Ah Gel Batterie hatten (eben wegen unseres hohen Fahranteils im Urlaub) musste man doch ab und zu (insbesondere im Süden Europas) auf den Stromhaushalt achten, vielleicht hat sich das jetzt etwas verbessert 😉 .